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FernwisserFernwisser | "Das allermeiste in unserem persönlichen Weltbild haben wir nie mit eigenen Augen erfahren, genauer: wohl mit eigenen Augen, doch nicht an Ort und Stelle; wir sind Fernseher, Fernhörer, Fernwisser." (Stiller, Max Frisch) | Page 80

PenisGunFilm-Rezensionen zu schreiben ist nicht mein Ding. Das überlasse ich in der Regel anderen. Aber bei manchen Filmen kann ich einfach nicht widerstehen, mein Kommentar dazu abzugeben. Und wenn zwei Meister der „leisen Töne“ wie Robert Rodriguez und Quentin Tarantino sich zusammentun, mit dem Ziel einen Horror-/ Splatter-/ B-Movie zu drehen, dann ist das Ergebnis mir ein Posting wert.

Aber seht selbst: seit gestern gibt’s einen erster Teaser von „Grind House“ online zu bestaunen.

[youtube bUuuBe4Glmk]

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Auf  Bullz-Eye gibt’s eine schöne Zusammenstellung der TOP 40 Filmsongs mit ein paar echten Perlen der Musik- und Filmgeschichte.

Natürlich ist ein solcher Kanon immer subjektiv und nie komplett. Ich muss z.B. einem Kommentar zustimmen, in dem angemahnt wird „Huey Lewis ans the News'“ mit „Hip to be square“ aus American Psycho würde in der Auflistung fehlen. Als kleinen Nachtrag gibt’s das Video dazu hier. Aber später nicht Rumheulen, wenn’s zu brutal ist. In dem Film geht’s schließlich nicht ums Blumenpflücken.

Eines meiner persönlichen musikalischen Filmhighlights fehlt leider auch. Macht aber nichts, gibt’s nämlich hier und jetzt: „Duelling Banjos“ aus dem Film „Deliverance“ (Video unbedingt bis zum Ende anschauen)

[youtube un05SJ4-s64]

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Lange wurde gemunkelt und gemauschelt, heute geistert es durch alle Medien: Google hat für die unglaubliche Summe von 1,65 Milliarden Dollar YouTube aufgekauft. Neben AOL und MySpace verfügt Google jetzt auch über das am drittstärksten frequentierte Webangebot und kann an der Reinvestition der Milliarden durch platzierte Adsense-Werbung hoffen.

Die beiden YouTube-Gründer und Jungmillionäre äußern sich in diesem Video zum Mega-Deal:

[youtube QCVxQ_3Ejkg]Wie Spiegel Online berichtet, wird der Deal in Fachkreisen z.T. sehr kritisch beäugt, da YouTube zwar eine Unmenge an Nutzern anzieht (angeblich 50 Millionen regelmäßiger Besucher), aber auch mit juristischen Problemen zu kämpfen hat. So sind Nutzungsrechte der gezeigten Videosequenzen aus Kinofilmen, Fernsehszenen / – Interviews und Musikvideoclips, geschweige denn, die Rechte an der musikalischen Untermalung der Videos abgeklärt. Die fortsetzende Hintergehung von Copyrights lässt vermuten, dass eine Millionenklage nur eine Frage der Zeit sein kann.

In dieser Hinsicht sieht – nach Meinung der Spiegel-Redakteure – YouTube nach dem Aufkauf durch Google einer rosigeren Zukunft entgegen. Denn Google hat

„die technische Kompetenz, Lösungen für das Copyright-Problem zu schaffen. Ein per Algorithmus von allem Zweifelhaften befreites YouTube – das ist vermutlich der für die Zukunft anvisierte Idealzustand.“

Bevor es soweit kommt, dass alle interessanten Inhalte aus dem Youtube Angebot „herausgerechnet“ werden, sollte man also das noch legale Angebot nutzen. Wem es zu blöd ist, die Videos nur auf dem Monitor zu gucken, möchte die Videos vielleicht lieber auf dem iPod abspeichern und während langweiliger Zugfahrten oder Vorlesungen genießen. Auch Anwender mit einer langsameren Internetverbindung ärgern sich vielleicht über ständige Aussetzer im Videostream. Diesen Nutzern kann geholfen werden! Mittels ein paar kostenfreier Tools lassen sich die Videos auf YouTube auf der Festplatte speichern und ggf. auch in das Ipod kompatible mp4-Format konvertieren.

Windows-Usern empfehle ich das Programm iTube von Benjamin Strahs. Hinter einer schnöden Oberfläche verbirgt sich der Downloader und ein Konvertierungsprogramm. Einfach die URL zum gewünschten YouTube-Clip eingeben und das konvertierte Video landet automatisch in der iTunes-Bibliothek.

Für Mac-User sind die beiden kostenlosen Programme PodTube sowie TubeSock zu empfehlen. Ein Demovideo zu TubeSock findet sich auf … ? Na? Ja, richtig: YouTube. Ein entsprechendes Demovideo zu PodTube gibt’s dort auch und zwar hier.

Auch längst kein Geheimtipp mehr aber dennoch sehr nützlich ist Add-On für den Mozilla Firefox Browser Videodownloader. Es speichert alle in Webseiten eingebetteten Videos in einem beliebigen Ordner auf der Festplatte ab. Das Plug-In funktioniert nicht nur mit YouTube sondern ebenso mit Google Video, iFilm, Metacafe oder anderen Videoportalen Eures Vertrauens.

Die Jungs und Mädels von http://www.ipod-fun.de/ haben hier eine allgemeine Anleitung zum Download von YouTubevideos und deren Konvertierung für den iPod online gestellt.

Zum Schluss noch ein Tipp: Wer viel Zeit mitbringt, richtig klotzen möchte und 30 GB Speicher auf seinem iPod frei hat, findet hier die entsprechende Anleitung, die 30 GB in knappen 8 Tagen mit Musikvideos zu füllen.

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bedjump

Der Traum eines jeden Kindes wird wahr: möglichst hoch und spektakulär auf einem Bett herumspringen und das Ganze wird auch noch fotographisch festgehalten und auf dem Bedjump-Blog veröffentlicht. Eine Internetseite, auf die die Welt gewartet hat! Prädikat: komplett sinnfrei aber sehr empfehlenswert!

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Roberto Blanko lässt seine Hemden von Groupies bügeln, oder so ähnlich. Aber seht und hört selber:

[youtube A5h5L3gi5HE]

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Lotto JackpotIch habe gerade eben einen Lotto-Tipp abgegeben und bin mir recht sicher, gleich 29-facher Millionär zu sein.
Sollte dieses Szenario eintreten, werde ich mich in Zukunft ganztägig meinem Blog widmen – meinem Reiseblog!!!

Nachtrag:

Aus dem Reise-Blog wird nichts. Habe doch keine 29 Millionen gewonnen … und ich war mir so sicher. Tja was soll’s. Nachher wäre es mir noch so ergangen wie Lotto-Lothar!

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Was macht man am 03. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit? Fahne hissen, nach Berlin fahren und den Bundestag besichtigen, die Verwandten im Osten anrufen? – Keine Ahnung!

Ich habe auf alle Fälle den freien Tag genutzt, um meine Musiksammlung auf Vordermann zu bringen und möchte an dieser Stelle kurz von meiner Erfahrung berichten.

Seit einiger Zeit bin ich dazu übergegangen, meine mp3-Sammlung mit iTunes zu verwalten. Letzte Woche habe ich den Schritt gewagt und die neuste Version der Software installiert (7.0.1). Die Oberfläche wurde im Vergleich zur Vorgängerversion ein wenig „angehübscht“ und sieht jetzt noch ein wenig „technischer“ aus. iTunes beherrscht in der aktuellen Version die Verwaltung der iPod-Spiele für die neusten iPod-Modelle.

Eigentliches Highlight der 7. Version von iTunes ist die Integration von Coverflow in die iTunes-Oberfläche. Mit Coverflow lässt sich flüssig durch alle Plattencover blättern, was der mp3-Sammlung das Look-and-Feel einer echten Plattensammlung verschafft.

Coverflow(zum Vergrößern klicken)

Coverflow wurde als Plugin für die iTunes Mac-Version von der Firma Steelskin entwickelt und erst vor kurzem von Apple aufgekauft:

We are pleased to announce that all CoverFlow technology and intellectual property was recently sold to Apple. It has been incorporated into the latest version of iTunes. Please visit www.apple.com/itunes

Es steht jetzt als integrativer Bestandteil von iTunes erstmals auch Windows-Nutzern zur Verfügung.

Um eine flüssige Darstellung der Cover zu gewährleisten, werden die Bilddateien nicht wie bisher im ID3-Tag der einzelnen mp3-Dateien, sondern lokal auf der Festplatte hinterlegt (\iTunes\Album Artwork\local\ bei Windowssystemen und iTunes/Album Artwork auf Macs).

Bevor man mit Coverflow in der festplatteneigenen Plattenkiste stöbern kann, bedarf es einiger Vorarbeit. Zunächst müssen allen vorhandenen Alben die entsprechenden Cover zugeordnet werden. Besitzt man einen Account für den iTunes-Musikstore, lassen sich die Cover direkt aus iTunes heraus laden, ist kein Account vorhanden, empfehle ich die Verwendung von Album Cover Art Downloader. Das Programm habe ich in einem fr�heren Post bereits schon einmal vorgestellt.

Sind alle Dateien mit einem Cover versehen, kann’s eigentlich losgehen. Wichtig ist noch, darauf zu achten, dass Alben mit nicht einheitlichen Interpretennamen (also etwa bei allen Compilations und wenn vorhandene Features mit im Interpreten-Tag notiert wurden) entsprechend als Compilations gekennzeichnet werden. Ansonsten zeigt Coverflow alle einzelnen Tracks des Albums mit eigenem Cover an.

iTunes Informationsdialog(zum Vergrößern klicken)

Zugegeben: bei einer größeren Musiksammlung ist die Pflege der Daten ganz schön aufwendig. Ist es aber einmal geschafft, alle mp3-Dateien mit korrekten ID3-Tags und Covern zu versehen, entschädigt das Look-and-Feel von Coverflow sofort für die entstandene Arbeit.

Also, ran an die Musiksammlung und nicht erst bis zum nächsten 3. Oktober warten.

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In meinem letzen Post habe ich damit angefangen – jetzt muss ich da durch:

Was ist Web 2.0 ???

Information Week liefert eine „plain-vanilla definition“ auf die Frage:

„Web 2.0 is all the Web sites out there that get their value from the actions of users.“

Gemeint sind also Dienst wie Wikipedia, Flickr oder Digg, die gemein haben, dass ihr Wert unmittelbar durch die Arbeit der User selbst generiert wird.

Das Napster-Zeitalter, in dem der Internetuser sich fühlen durfte wie im Selbstbedienungsladen ist vorbei. Die Bonbon-farbenen Oberflächen der Web 2.0 Applikationen können nicht darüber hinwegtäuschen: Selbst arbeiten ist angesagt – die Urlaubsphotos in den Flickr-Account hochladen, ein Blog pflegen und der Internetgemeinschaft die schönsten Funde der nächtlichen Surf-Session via Digg empfehlen.

Wenn man sich’s genauer überlegt, ist es eine riesen Frechheit … und alle machen mit. Geltungsbewusstsein, Wunsch nach Anerkennung, pure Langeweile … die persönlichen Gründe für die Aufopferungsbereitschaft werden individuell verschieden sein.

Das Schlimme ist jedoch, dass Web 2.0 nur der Gipfel des Eisberges ist: Wie in diesem Artikel der Zeit nachzulesen ist, sind wir alle Sklaven und Knechte der Industrie und Opfer geschickten Marketings.

„Das Outsourcing zum Kunden hat begonnen. Er wird vom König zum Knecht.“

Die Post überredet uns, unsere Pakete selber abzuholen, der Kaffee wird nicht länger serviert, sondern ist ToGo, und das Bankkonto wird ohnehin von zu Hause aus verwaltet, da die 18-jährigen AbiturientInnen, die in den Bankfilialen den Kunden zugrinsen ohnehin nur Alibifunktion haben.

Der US-Soziologe George Ritzer hat diesen Trend bereits Anfang der 90er in seinem Buch die Mc-Donaldisierung der Gesellschaft beschrieben. Obwohl der Begriff der Mc-Donaldisierung in aller Munde war und ist, geändert hat sich nichts.

Marx konnte vor etwas über 150 Jahren noch auf einen Klassenkampf hoffen, sobald die Arbeiterklasse einmal aufgeklärt ist. Heute hofft die Industrie, dass wir alle fleißig mitmachen und alle packen mit an.

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Button NEUEs ist so weit: Tags haben Einzug auf meinen Blog gefunden. Ich habe weder Zeit noch Mühe gespart und mit Hilfe des Ultimate Tag Warrior Plugins alle bisherigen Beiträge mit Tags versehen. Mit Hilfe des Ultimate Tag Cloud Widgets werden die häufigst verwandten Tags in der rechten Navigationsspalte in einer sog. Tag-Cloud angeordnet – ein Klick genügt und Ihr seht alle Beiträge zu einem Oberthema.

Und was hat das Ganze jetzt mit Web 2.0 zu tun? Eigentlich gar nichts, aber ich wollte auch mal diesesen Begriff verwenden, da er dieser Tage im Internet so en vogue ist.

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Santa-Fu OnlineshopDie Hamburger Haftanstalt Fuhlsbüttel II, auch bekannt als „Santa Fu“, hat heute mit dem Verkauf selbst produzierter Waren über einen Knast-eigenen Onlineshop begonnen. Das Angebot reicht von T-Shirts und Unterhemden im modischen Knast-olive mit dem Aufdruck „schuldig“ bzw. „noch unschuldig“, das Pflegeset für den Herren „Sauber bleiben“ bestehend aus original Knast-Seife und -Zahnpasta und Rasierpinsel und von Knacki-Händen gestaltete Zippo-Feuerzeuge.

Ein Anteil von 20% der Erlöse soll der Opferschutzorganisation „Weißer Ring“ zu Gute kommen. Ich bin gespannt, ob das Konzept aufgeht und man in Hamburg bald genauso viele Santa-Fu- wie St.Pauli-Shirts sehen wird. Es ist schon eine interessante Vorstellung, dass das Stigma einer Freiheitsstrafe sich wandeln könnte – und das alles durch ein geschicktes Marketing. Wenn die ersten Santa-Fu-Shirts in Eppendorf gesichtet werden, dürfte das Konzept aufgegangen sein.

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