Diddl Bisher war es ein Geheimnis, das ich niemandem anvertraut habe. Jetzt aber – denke ich – ist es an der Zeit, es zu lüften: ICH HASSE DIDDL! Alleine der Anblick dieser Maus/ Ratte/ Wasweißich fordert meiner Impulskontrolle einiges ab. Was hat sich der Grafiker bloß seinerzeit dabei gedacht, als er den Entwurf hingerotzt hat? Wahrscheinlich, dass es genug Ewig-Pubertierende Hinterwäldler gibt, die der hier gepflegten Poesie-Alben-Romantik etwas abgewinnen können und bereit sind, Unsummen für diesen Scheiß auszugeben.

Apropos Unsummen ausgeben:

Der „Diddl-King“ versuchte vor wenigen Tagen bei Ebay, die „weltweit größte private Diddl-Sammlung“ für den lächerlichen Sofortkaufpreis von 135.000 Euro zu versteigern. Wer’s nicht glaubt, kann sich die Auktionsbeschreibung hier noch ansehen: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=300089476303Ich habe im Übrigen vollstes Verständnis für den Verkäufer, der angibt, die Sammlung aus „gesundheitlichen Gründen“ abgeben zu müssen. Wenn ich mein Haus mit tausenden von Diddlmäusen teilen müsste, wäre ich auch krank (im somatischen wie auch im psychischen Sinne).P.S.: Allen Scherzkeksen, die jetzt denken: „Super … Christian bekommt von mir ab jetzt zu jedem denkbaren Anlass eine Diddl-Karte geschickt“ sei gesagt: Mir ist es Ernst mit dem Gesagten. Diddl-Devotionalien in-welcher-Form-auch-immer geschenkt zu bekommen, ist ein legitimer Grund, jemandem die Freundschaft zu kündigen.

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One Response to mein ganz persönlicher Alptraum…

  1. […] meiner Rangliste der mir liebsten Dinge rangieren sie ganz weit unten irgendwo zwischen Sodbrennen, Diddle-Karten und […]